Seit Anfang März sind wir wieder verstärkt in den Gemeinden unterwegs. So besuchten wir beispielsweise in der Gemeinde Komalyangoe gemeinsam mit der Fieldworkerin Mama Epifania verschiedene Familien: Zum Beispiel auch eine Frau, Mama Theresia, die einen neuen Boden im Haus benötigt, denn der unebene Naturboden ist in der Regenzeit, wo das Wasser durch die Tür reinkommt, recht schlammig. Außerdem bereitet die Unebenheit der älteren Frau Probleme. Sie lebt hier gemeinsam mit ihrer Enkelin.
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Mama Theresia mit Nachbars-
kindern vor ihrem Haus |
Außerdem schauten wir uns auch viele sogenannte Small-income-projects an, die HuYaMwi vergeben hat, so auch das Schweineprojekt von Ndelisho Mashau Kitamoy in der Gemeinde Kondiki. Sie lebt mit ihren Enkelkindern, die beide Waisen sind, zusammen. 2013 bekam sie von HuYaMwi zwei Sauen und züchtet seitdem. Wir schauen, wie das Projekt vorangeht, welche Herausforderungen oder Probleme es gibt. In diesem Fall fanden wir einen sehr guten Stall vor. Allerdings ist das Futter für die Ferkel etwas knapp, sodass diese vergleichsweise noch recht klein sind und sich demzufolge schwer verkaufen lassen. Wir suchen gemeinsam nach Lösungen und Möglichkeiten, um die Situation so zu verbessern, sodass die Ferkel verkauft werden können und die Frau dadurch Geld einnimmt.
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von links: ich; ein Mitglied des diakonischen Komitees
der Gemeinde; meine Kollegen Godbless Shao (Evangelist)
und Kimathi (Diakon); ihr Sohn Richard
und Mama Ndelisho Mashau Kitamoy und
der Fieldworker der Gemeinde Kondiki |
Außerdem bin ich fast jedes Wochenende bei einem Waisenkindertreffen in einer Gemeinde. Letztes Wochenende fuhr ich dafür gemeinsam mit Solomon, einem Studenten der Bibelschule, in die Gemeinde Msitu wa Tembu - eine Gemeinde in einem ziemlich trockenen, heißen Gebiet (teilweise auch Massaigebiet). Erst spielte ich im Schatten eines Baumes einige Spiele mit den Kindern, bevor Solomon in der Kirche mit einer biblischen Einheit weitermachte.
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Gemeinsames Singen |
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Solomon bei der biblischen Einheit |
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