| Mit diem zug legten wir 848,8 km zurück Bild:https://de.wikipedia.org/wiki/TAZARA |
Von Mbeya aus ging es weiter nach Matema, ein kleines Dorf am Lake Nyasa (dieser See gehört zur Hälfte Tanzania, zur anderen Häfte Malawi - deshalb außerhalb Tanzanias auch oft als Lake Malawi bekannt). Hier wohnte ich bei Fanny, genoss die Zeit am See und Strand. Außerdem begleitete ich Fanny, die im Krankenhaus in Matema arbeitet, zwei Tage bei ihrer Arbeit. So hatte ich u.a. das Privileg bei einem Kaiserschnitt dabei zu sein!
Als es an der Zeit war, machte ich mich mit Kleinbussen von Matema aus auf den Rückweg nach Mbeya und von dort mit dem Fernbus nach Iringa, wo ich bei anderen Freiwilligen übernachtete, um am nächsten Tag die Heimreise nach Moshi anzutreten. Doch dies erwies sich als nicht so einfach wie gedacht: Busprobleme. Ewiges Warten auf einen Ersatzbus, um dann doch mit dem gleichen weiterzufahren. Polizeikontrolle mitten in der Nacht, die meint, mit diesem Bus könne man nicht weiterfahren, wir müssten im Bus schlafen, um auf einen Ersatzbus am nächsten Tag zu warten.
Doch, Gott sei Dank, kam ich schließlich nach 21 Stunden nachts um 1 Uhr in Moshi an.
Trotz einer tollen Zeit, bei der ich so viele Neues von diesem wunderbaren Land sah und viele liebe Menschen wiedertraf, freue mich nun auch wieder zu Hause in Mwika zu sein.
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| Meine Reise (rot: Hinreise, Blau: Rückreise). Nur zur Vostellung: Die Nord-Südausdehnung Tanzanias beträgt etwa 1200 km) |

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